Jump to content

Anregungen für H.264 DVBViewer GE / TSPlayer


Cela

Recommended Posts

Am Montag mit DVBViewer 2.1.1.0, TechnoTrend BDA/DVB-S Tuner, TT-budget S2-3200 bei ProSieben HD (H.264,AC3) eine Folge von Lost aufgenommen.

 

Folgende Sequenz einem TS: Beginn der Aufnahme mit dem Ende der vorhergehenden Sendung; dann Werbung; dann Lost in HD; dann Werbung; dann nächster Film.

 

Beobachtung:

Abspielen des aufgenommenen TS funktioniert mit dem DVBViewer GE 2.1.1.0 wie erwartet in Bild und Ton. Ebenso mit dem der TT-budget Karte beigelegten CyberLink PowerDVD 7.

Mit dem Elecard MPEG Player 4.0.1. und mit Nero ShowTime kommt das Bild aber kein Ton (haben Problem mit AC3?)

 

Problem beim TSPlayer:

Beim TSPlayer 1.7.4.0 kommt der Ton aber fehlt das Bild (Available Streams: Service 10200, 259 AC3; kein H.264 )! Das Schneiden funktioniert trotzdem.

Überraschung: Nach dem Schneiden kommt auch das Bild (Available Streams: Service 10200, 255 H.264 (ger), 259 AC3). Anscheinend wurde bei der Originalaufnahme der Stream 255 H.264 nicht erkannt. Wenn für eine Analyse erwünscht, könnte ich den Anfang der Aufnahme zur Verfügung stellen).

Mit anderen Aufnahmen hatte der TSPlayer kein Problem!

 

Anregung/Wunsch 1:

Ein Bravo, dass die Schnittfunktion auch für H.264 funktioniert!!!

Bitte beim TSPlayer die Schnittfuntion etwas ausbauen (Richtung Komfort und Funktionalität von Mpeg2Schnitt) oder noch besser: Kooperation mit Martin Dienert in Richtung H.264Schnitt!

Nahziel: Wegschneiden von Pausen (GOP-genaue Schnitte und Zusammenfügen der Schnitt-Teile zu einem gemeinsamen TS). ;)

 

Anregung/Wunsch 2:

Dringend: Bitte CI-Support für TT-budget S2-3200 einbauen. Dann wäre DVBViewer GE perfekt für H.264! ;)

 

Gratulation und vielen Dank für das tolle Programm! :)

Link to comment
Beim TSPlayer 1.7.4.0 kommt der Ton aber fehlt das Bild (Available Streams: Service 10200, 259 AC3; kein H.264 )! Das Schneiden funktioniert trotzdem.

Es kann sein, dass die Suchtiefe bei der Vorabanalyse der Datei nicht groß genug war, um einen Header mit H.264-Formatinformationen zu finden, anhand derer der TSPlayer das Vorhandensein von H.264-Video erkennt.

 

Abhilfe: Die Datei TSPlayer.ini mit einem Texteditor öffnen und direkt unter dem Sektions-Eintrag [frmPlayer] die Zeile

 

MaxPackets=24000

 

einfügen. Dann wird doppelt so weit gesucht wie zuvor (Default ist 12000). Bei Bedarf kann der Wert weiter erhöht werden, verlangsamt dann allerdings zunehmend den Wiedergabestart.

 

Bitte beim TSPlayer die Schnittfuntion etwas ausbauen (Richtung Komfort und Funktionalität von Mpeg2Schnitt) oder noch besser: Kooperation mit Martin Dienert in Richtung H.264Schnitt!

Sorry, aber das geht weit über den Anspruch des TSPlayers hinaus, und wird deshalb nicht geschehen. Allein schon aus zeitlichen Gründen ist mir dies nicht möglich.

Link to comment

> MaxPackets=24000

Damit funktionierts! DANKE!!! :)

 

> TSPLayer: Allein schon aus zeitlichen Gründen ist mir dies nicht möglich.

Schade! ;)

Anfang / Ende trimmen ist schon mehr als ok!

Aber: Werbung raus und CI wären cool = gehen sehr ab. Besonders CI.

 

Oder, gibts die Lösung schon? und ich hab sie nur noch nicht gefunden?

Edited by Cela
Link to comment
  • 1 month later...
> MaxPackets=24000 Damit funktionierts! DANKE!!! ;)

> TSPLayer: Allein schon aus zeitlichen Gründen ist mir dies nicht möglich. ... Schade! ;)

... Aber: Werbung raus ... wären cool = gehen sehr ab. ...

Nach mehreren Wochen Experimenten bin ich nun etwas gereift, präzisere und moderatere Weihnachtswünsche zu formulieren:

> MaxPackets=48000 ... funktioniert immer! Eventuell Standardvorgabe ?

 

> TSPlayer: moderater Ausbau der Schnittfunktion:

>> 1. Bitte _alle_ (Audio-) Streams beim Schnitt behalten.

>> 2. Bitte Funktion für Zusammenfügen der Schnipsel zu einem neuen TS (mit allen Streams).

Oder reicht dafür bereits "copy /b a1.ts+a2.ts a12.ts" ?

Eventuell noch:

>> 3. Manuelle Eingabe einer Schnitt-Position über einen numerischen Wert, den man beim Abspielen angezeigt bekommt. Damit wäre es leichter möglich einen Schnitt bei einem späteren Versuch zu reproduzieren und dann zu verbessern, wenn man vorher die Anfangs- und Endwerte abgelesen und notiert hatte.

 

Mit 1+2 und ev. 3 wäre der TSPlayer bereits ein tauglicher TSCutter für Werbung raus. Das wäre wie Sternspritzer auf dem Weihnachtsbaum! :P

 

Besten Dank!

Edited by Cela
Link to comment

Ich meine, alle audio streams würden mittlerweile in den PS gemuxt. TS bleibt eh so wie er ist. Für den rest gilt das, was @Griga bereits gesagt hat, imho auch über den h.264 spezialfall hinaus. Der tsplayer ist nicht gedacht, spezielle schneidetools zu ersetzen. Die zusammenfügung der ts_schnipsel ist schon mehrfach diskutiert worden. Das kannst du machen wie du willst. Ein transportstream mit normgerechten übergängen wird nicht dabei rauskommen..

Link to comment
Ich meine, alle audio streams würden mittlerweile in den PS gemuxt. TS bleibt eh so wie er ist...
Stimmt leider beides nicht!

Schön wär's! Dann würde ich hier nicht nerven!

TSPlayer 1.7.4.0 liefert in beiden Fällen (Ein: TS; Aus: TS oder PS) nur den ersten bzw. angeklickten Audiostream.

Ich möchte _alle_ behalten!

 

...Der tsplayer ist nicht gedacht, spezielle schneidetools zu ersetzen...
Einverstanden. Von einem speziellen Schneidetool erwarte ich mir bedeutend mehr als meine 3 Pünktchen.

 

Finde es sehr schade, dass ihr nicht wollt. Ihr seid in guter Gesellschaft. PjX dvb.matt will leider auch nicht. Ohne diese Basis-Schneide-Funktionalität kann man das Aufnehmen gleich vergessen. Schade! :bye:

Link to comment

Mit nicht wollen hat es imho weniger zu tun. Die antworten von dvb.matt kenne ich auch. Es hat also weinig sinn, um überall damit hausieren zu gehen. Es ist leider wohl nicht so trivial, wie du anscheinend denkst :bye:

Link to comment
Ich meine, alle audio streams würden mittlerweile in den PS gemuxt.

Die Aussage trifft auf die Recorder-Engine des DVBViewer GE zu. Sowohl TS- als auch PS-Aufnahmen (MPG) können mit mehreren Audiospuren durchgeführt werden. Beim DVBViewer Pro beschränkt es sich bislang auf TS.

 

Der TSPlayer ist im wesentlichen dazu gedacht, eine Untermenge der in einer Aufnahme enthaltenen Streams zu extrahieren.

 

Ohne diese Basis-Schneide-Funktionalität kann man das Aufnehmen gleich vergessen.

Nicht man. Du vielleicht. Ich und viele weitere Anwender nicht. Unkorrekte Verallgemeinerung.

 

Ich verwende ProjectX zum Demuxen, Cuttermaran zum Schneiden und IFOEdit zum Authoren. Auf diese Weise sind mit der Zeit die zahlreichen DVBViewer-Aufnahmen zu einer stattlichen DVD-Sammlung geworden. Darunter auch viele DVDs mit zwei Audiospuren (Stereo / AC3).

Link to comment
Die Aussage trifft auf die Recorder-Engine des DVBViewer GE zu. Sowohl TS- als auch PS-Aufnahmen (MPG) können mit mehreren Audiospuren durchgeführt werden. Beim DVBViewer Pro beschränkt es sich bislang auf TS.

 

Sicher ist das muxen mehrerer audio_ES in den PS löblich aber der nährwert ist imho doch nicht sehr hoch. Für PES_orientierte applikationen (viel fachchinesisch :bye: ) ist es natürlich ein muss, aber der DVBViewer ist innerlich doch mehr TS_orientiert. Da hat man auch die meisten freiheiten und kann alle möglichen streams mitnehmen. Allein die untertitel, sei es txt sei es dvb, machen DVDs reicher. Zum authoren muss man eh demuxen..

Link to comment
aber der nährwert ist imho doch nicht sehr hoch.

Für Leute, die auf ihr Gewicht achten müssen, ist ein gut angerührter Program Stream zum Frühstück nicht schlecht :bye:

 

Ich nehme auch durchweg als TS auf. Grundsätzlich steht jedoch das Bestreben dahinter, den Befehlssatz des DVBViewers möglichst othogonal zu gestalten (noch mehr Fachchinesich), weil es dann für die Anwender einfacher wird und nicht so viel Wissen notwendig ist, was mit welchen Einstellungen geht und was nicht.

Link to comment

Mit der angehängten DLL funktioniert das CI der TT einwandfrei, dauert vielleicht 2-3 Sekunden länger als beim Receiver bis der Sender frei wird aber dann...

Edited by MarSch2
Link to comment
Nicht man. Du vielleicht. Ich und viele weitere Anwender nicht. Unkorrekte Verallgemeinerung...
... und ein Missverständnis! Meine "Anregungen für H.264" und meine Diskussionsbeiträge hier beziehen sich speziell auf die Problematik der Basisverarbeitung von H.264 Aufnahmen aus der Sicht eines einfachen Benutzers! Ich präzisiere also wie folgt:

Ohne diese Basis-Schneide-Funktionalität kann ich (und Gleichgesinnte) das Aufnehmen von H.264 HDTV Sendungen gleich vergessen.

 

Begründung:

Ich verwende ProjectX zum Demuxen, Cuttermaran zum Schneiden und IFOEdit zum Authoren. Auf diese Weise sind mit der Zeit die zahlreichen DVBViewer-Aufnahmen zu einer stattlichen DVD-Sammlung geworden. Darunter auch viele DVDs mit zwei Audiospuren (Stereo / AC3).
Das kann ich für mpeg2-Material wörtlich übernehmen, wenn ich Cuttermaran durch Mpeg2Schnitt ersetze und nach Ifoedit noch DVD-lab, PgcEdit und ImgBurn hinzufüge. Für mpeg2-Aufnahmen finde ich es praktisch perfekt.

 

Ich schätze euere tollen Programme sehr. Ohne diese wäre für mich das Hobby nicht das was es ist.

 

H.264 steht wohl noch am Anfang. Lässt sich aber mit DVBViewer einwandfrei aufnehmen. Es entstehen sehr große Dateien. Ich hatte schon mal einen 2-Stunden-Film mit ca. 20 GB.

 

Die Anwendung des oben angeführten Workflows für H.264-Material scheitert IMHO derzeit bereits bei PjX. Bis es auch für H.264 so komfortable Tools geben wird wie sie jetzt für mpeg2 zur Verfügung stehen, sollte es eine simple Möglichkeit für einen einfachen Rohschnitt des aufgenommenen H.264-Materials geben! Um Speicherplatz zu sparen: vorne und hinten sowie zwischendrin etwas grob (GOP genau) wegschnipseln!

 

Aus meiner vielleicht naiv-primitiven Benutzersicht wäre beim TSPlayer und/oder bei PjX die logische/praktische Stelle das zu tun. (Daher meine Bitte an/in diesen beiden Stellen/Foren.)

 

Der Weg über VDM übersteigt meinen einfachen Benutzerhorizont. Zudem empfinde ich ihn als einen Umweg bezogen auf das vorerst angestrebte Ziel.

 

Ohne eine einfache Möglichkeit eines speicherplatzsparenden Rohschnitts machen mir meine H.264-Aufnahmen keinen Spaß. Da lasse ich es dann lieber sein.

 

Schade ist es schon, da bei H.264 HD die Bildqualität ungleich besser ist als bei mpeg2 SD. Vergleiche mal z.B. House of Flying Daggers in HD und SD! Wenn ich/man's mal auf HD (gesehen) hat, da mag ich/man SD gar nicht mehr gucken!

Ich bin überzeugt, es wird euch auch so gehen.

Link to comment
  • 1 month later...
... Problem beim TSPlayer:

Beim TSPlayer 1.7.4.0 kommt der Ton aber fehlt das Bild (Available Streams: Service 10200, 259 AC3; kein H.264 )! Das Schneiden funktioniert trotzdem.

Überraschung: Nach dem Schneiden kommt auch das Bild (Available Streams: Service 10200, 255 H.264 (ger), 259 AC3). Anscheinend wurde bei der Originalaufnahme der Stream 255 H.264 nicht erkannt. Wenn für eine Analyse erwünscht, könnte ich den Anfang der Aufnahme zur Verfügung stellen).

Mit anderen Aufnahmen hatte der TSPlayer kein Problem!

... Gratulation und vielen Dank für das tolle Programm! :)

Damals hatte ich beim TSPlayer Probleme mit dem Bild, inzwischen mit eurer Hilfe und MaxPackets=24000, jetzt MaxPackets=64000, gelöst.

 

Nun habe ich beim TSPlayer immer wieder mal Probleme mit dem Ton: TSPLayer findet bei manchen H.264 TS-Dateien den Ton-Stream nicht und bleibt stumm. DVBViewer GE und Pro, Cyberlink DVD Player, WMP 9 usw. spielen den Ton der Anixe HD Aufnahme von DVBViewer Pro ab, PjX demuxt den Ton. Ein ac3-Ton ist also da.

 

Es wäre sehr praktisch, wenn auch der TSPlayer den Ton zuverlässig abspielen würde, da ich ihn gerne verwende, da er besonders schnell lädt und die Navigation zwar grob aber sehr rasch reagiert. Bitte sehr um Fehlerdiagnose und -Behebung.

 

Nähere Angaben in den beigefügten zip-Dateien und .

 

Gerne stelle ich auch bei Bedarf ein Schnipsel der H.264-TS-Datei zur Verfügung.

 

Besten Dank.

Edited by Cela
Link to comment

Hi Leute,

 

zum GOP genauen schneiden von TS, die h.264 video enthalten kann ich das folgende Programm sehr empfehlen:

 

http://www.techpowerup.com/downloads/435

 

Um volle Funktionalität zu erreichen muß der Haali Media Splitter, auch Matroska Splitter genannt, installiert sein, denn Windows hat von sich aus keinen MPG-Splitter, der mit TS umgehen kann, im Gepäck. Weiterhin muß natürlich ein h.264 Dekoder installiert sein und der Windows Scripting Host muß installiert sein. Letzteren hatte ich nämlich mit 2000lite bei mir entfernt und wunderte mich, wieso daß Programm immer behauptet hat, daß auf der HDD nicht genug Platz wäre, obwohl das nicht stimmte.

 

C.U. NanoBot

Link to comment

@Cela:

 

Zitate aus der angehängten Datei:

 

DVBViewer Pro (V3.5.0.101 DVBSource 2.8.0.0, CL (PDVD7) Decoder, kein Haali Splitter):

Abspielen mit Ton is ok. Haali Splitter 1.6.338.23 im Infobereich _nicht_ zu sehen. Zugriff auf jede beliebige Position funktioniert bis zum Ende bei 3:49:50 mit Schieberegler unverzüglich.

Der DVBViewer Pro zeigt unter Ansicht -> Filter nur DirectShow-Filter an, die eine Eigenschaftsseite bieten. Großer Wunsch meinerseits: Wie bei der GE alle Filter anzeigen! Das würde manche Diagnose einfacher machen.

 

Ich nehme jedoch an, dass du im DVBViewer Pro die Datei mit DVBViewer Filter bzw. dessen integriertem Demultiplexer abspielst. Sonst gäbe es die gleichen Probleme mit dem Springen wie in der GE.

 

DVBViewer GE (V2.1.1.0, DVBSource 2.8.2.0, CL (PDVD7) Decoder, Haali Splitter ?): Abspielen mit Ton is ok. Haali Splitter 1.6.338.23 im Infobereich (bei der Uhr) zu sehen. Positionierung mit Schieberegler auf 3:15:04 / 03:49:59 dauert ca. 4 min 11 sec !

Das dürfte der Haali Splitter auf dem Gewissen haben. Der ist nämlich dafür zuständig, die neue Position in der Datei zu finden. Du hast Optionen -> DirectShow -> DVBViewer Filter benutzen für TS-Dateien deaktiviert. So (und nur so) kommt der Haali Splitter ins Spiel.

 

TS Player: Abspielen _ohne_Ton. Audio Stream wird nicht erkannt! Positionierung z.B. auf Position 25394 MB mit dem Schieberegler funktioniert nicht so unverzüglich wie beim DVBViewer Pro aber unter 1 sec!

Um festzustellen, woran das liegt, müsste ich die Datei haben, oder zumindest einen Schnipsel, bei dem es auftritt. Morgen werde ich wahrscheinlich eine DVB-S2-Karte bei mir einbauen. Dann kann ich selbst Anixe HD aufnehmen und das überprüfen.

 

@NanoBot:

 

denn Windows hat von sich aus keinen MPG-Splitter, der mit TS umgehen kann, im Gepäck.

Doch, hat es. Allerdings nur für den Push Mode-Betrieb, also für Live-Sources, aus unerfindlichen Gründen nicht für das Abspielen aus Dateien. Der MS Demuxer wird üblicherweise in Standard-BDA-Filtergraphen für DVB-TV/Radio-Wiedergabe eingesetzt (z.B. in Windows MCE). Der DVBViewer geht in der Hinsicht einen eigenen Weg.

 

http://msdn.microsoft.com/library/default....untimemodes.asp

Link to comment

Der thread lebt ja noch ;)

 

..es scheint, als käme langsam doch etwas bewegung in die bearbeitung von H.264. Mit dem TSPE (link von @NanoBot), der auch schon woanders besprochen wurde, funktioniert grobschnitt im TS anscheinend ganz gut. Bisher habe ich allerdings nur kleine files getestet.

 

Hier hat jemand sogar ne anleitung für das tool gefunden :)

Link to comment
...Um festzustellen, woran das liegt, müsste ich die Datei haben, oder zumindest einen Schnipsel, bei dem es auftritt. Morgen werde ich wahrscheinlich eine DVB-S2-Karte bei mir einbauen. Dann kann ich selbst Anixe HD aufnehmen und das überprüfen....
Ich verwende die TT-budget S2-3200 und bin damit sehr zufrieden. Mit dem DVBViewer Video Recorder 3.4 Plugin erhalte ich ausnahmslos Stream Errors: 0 - auch bei 3-Stunden Aufnahmen von Anixe HD.

 

Der von mir angesprochene Fehler, "TSPLayer findet bei manchen H.264 TS-Dateien den Ton-Stream nicht und bleibt stumm", kommt auch bei Anixe HD Aufnahmen nicht immer sondern nur manchmal vor. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich ihn auch mal bei ProSieben HD bei Lost.

 

Wenn ich die Datei mit ProjectX Hex Viewer schneide, kann es vorkommen, dass der Ausschnitt mit TSPlayer wieder mit Ton abgespielt wird. Könnte das auf einen Effekt hinweisen, wie MaxPackets, nur bezüglich Ton?

 

Nochmals mein Angebot:

Gerne stelle ich auch bei Bedarf ein Schnipsel der H.264-TS-Datei zur Verfügung.

Benötige nur folgende Informationen: wieviele MB, und wohin ich sie uploaden soll.

 

 

@NanoBot

@Derrick

Es handelt sich da um den TSPE (Transport Stream Packet Editor) V0.301. Meine Betriebserfahrungen mit diesem Programm bei der Bearbeitung sehr großer Dateien habe ich in der meinem gestrigen Posting beigefügten Textdatei "Beobachtungen_zu_H_264_mit_TSPlayer.zip" beschrieben.

 

Aus meiner Sicht zeigt TSPE gute Ansätze hat aber für den praktischen Gebrauch bei größeren Dateien noch gravierende Nachteile:

* benötigt eine sehr lange Anlaufphase (bei TS mit 28,8 GB ca. 50 Minuten) bis der Haali-Splitter (?) im Hintergrund mit dem Suchen der PIDs fartig wird. Man kann zwar in dieser Zeit schon damit arbeiten, aber die PID-Suche bindet bei mir ca. 70% beider CPUs und bremst erheblich.

* Man kann zwar die Schnitte GOP-genau im TSPE mit audio-visueller Kontrolle herrichten, wenn man dann schneidet erhält man nicht den vorbereiteten Ausschnitt sondern einen um mehrere Minuten versetzten Ausschnitt.

* Die Navigation in der TS-Datei geht recht flott solange man sich im 1 GB Bereich bewegt, weiter hinten in der Datei kann ein Pause/Play je nach Decoder mehrere Minuten dauern; das ist für den praktischen Gebrauch zu lange.

* Das Schneiden selbst dauert ewig! Ich benutze dafür ProjectX Hex Viewer. Der flitzt in Disk Write Speed.

 

Eine detaillierte Anleitung, wie ich mit TSPE trotzdem GOP-genau schneide, findet sich in der "Beobachtungen..."-Datei.

 

Wäre interessant eure Erfahrungen im Umgang mit größeren H.264 Dateien zu erfahren.

 

Mein Nahziel wäre das sehr gute Bildmaterial eines H.264 TS in eine bestmögliche DVD zu konvertieren *), z.B. mit DVD2SVCD oder mit Nero oder sonstwie.

 

DVD2SVCD würde wohl einen Avisynth-Script für H.264 benötigen. Gibt es sowas?

 

*) Arte und Classica senden leider nur mit geringer Video-Bitrate und matten mp2-Ton. Die gleiche Oper von Anixe HD mit Humax HD Receiver über Scart-Ausgang an Philips Festplattenreceiver analog übertragen und in SD Qualität aufgenommen ist bereits unvergleichlich besser. Dazu mit Mpeg2Schnitt den ac3-Ton von Anixe HD (mit DVBViewer aufgenommen und mit PjX demuxed) hinzugemischt - schon hat man ein viel besseres Ergebnis. Das Videobild wäre wahrscheinlich noch besser, wenn man das H.264 Video direkt mit DVD2SVCD/CCE oder sonstwie umrechnen würde?

 

Voraussetzung ist in jedem Fall ein Rohschnitt mit TSPlayer-Performance: mit Schieber in die Nähe des Anfangs/Endes, mit I-Frame+/- Taste um I-Frames vor/zurück hopsen, Schnittpunkt fixieren, Byte-Adresse dieses Punktes in der TS-Datei mit STRG-C kopieren, in PjX-Hex-Viewer mit STRG-V einfügen (naja dazwischen noch mit dem MS Rechner von Dez nach Hex konvertieren, http://forum.dvbtechnics.info/showthread.p...2825&page=2 ), ... das wäre schon prima.

 

@Griga

Ich bin überzeugt, dass die für solche Schnitte notwendigen Funktionen mit nur kleinen Ergänzungen im TSPlayer realisierbar wären.

Ich würde sehr darum bitten, das zu prüfen und eine Realisierung in Erwägung zu ziehen.

Der Einbau einer DVB-S2-Karte lässt hoffen. :)

Edited by Cela
Link to comment

Hi Cela, hi Leute,

 

ich habe mit dem TS Packet Editor bisher 6 Dateien von jeweils ca. 18Gbyte, welche je zwei AC3 Spuren enthalten, bearbeitet. Und mit kleinen Tricks, die teilweise auch in der Datei von Cela stehen, geht das sehr gut:

 

1.)

 

Beim Laden der Datei scannt der TSPE die gesamte Datei nach den tatsächlich vorhandenen PIDs durch. Das dauert natürlich ewig, lässt sich aber leicht vermeiden:

Nach dem Laden der Datei einfach nach 1-2 Sekunden auf "abort" drücken. Diese Zeit reicht nämlich völlig aus um alle PIDs zu finden.

 

Wenn man wollte könnte man jetzt auf "scan" drücken um zu prüfen, ob der Stream Diskontiunitäten aufweist, was aber sehr lange dauert. Da ich den Stream zwecks Umwandlung in Mastroska später sowieso demultiplexe und das Programm, welches ich hierzu nutze, ebenfalls Diskontinuitäten anzeigt, spare ich mir diesen Schritt.

 

2.)

 

Daß die interne Videovorschau nicht exakt die Stelle zeigt, an der der Schnitt dann passiert, kann ich, insbesondere was den Schnitt am Ende betrifft, bestätigen. Die Abhilfe hat Cela schon beschrieben: Einfach den Schnittpunkt setzen und die "Test" Funktion verwenden. Anschliessend mit dem TSPlayer oder Media Player Classic kontrollieren, ob der Schnitt dort ist, wo er sein soll.

 

3.)

 

Nachdem man die Schnittpunkte festgelegt und mit "add" in die Edit-Liste übernommen hat, startet man den eigentlichen Schnittvorgang. Auch hier scannt der TSPE erstmal wieder den ganzen Stream, wozu auch immer. Daher auch hier einmal auf "abort" drücken, der eigentliche Schnitt- / Kopiervorgang fängt dann sofort an. So sollte das dann im Logfenster aussehen:

 

Processing EDL Item: 1 of 1 ( hier wird abort gedrückt )

Aborting...

Copying Data... Data Copy complete

Edit Complete.

 

4.)

 

Die Beobachtung daß die Navigation mit Hilfe der internen Vorschau bei großen Dateien mehrere Minuten dauert, kann ich nicht bestätigen. Bei mir dauert das ein bis zwei, maximal drei Sekunden. Ich vermute mal, daß die von Cela beschriebene sehr träge Navigation immer dann auftritt, wenn im Hintergrund noch der Scan nach den PIDs läuft.

 

Einen vermutlichen Bug im TSPE habe ich aber trotzdem gefunden: Offenbar kommt das Programm völlig durcheinander, wenn die PTS innerhalb das Files auf 0 zurück gesetzt werden. Bei einer meiner Aufnahmen hat das erste Videoframe den PTS im Videostream 24:44:26:20, im Film springen die PTS dann auf 0:00:00:00 zurück, und das letzte Videoframe hat dann 00:22:55:13. Die Folge ist, daß der TSPE alle Zeitangaben um das 10fache erhöht, der Film hat angeblich eine Länge von 87695,40 Sekunden :-)

 

 

C.U. NanoBot

Link to comment

Danke für deine Hinweise. Das hilft schon sehr weiter. :) Werde ich gleich am Montag ausprobieren.

Edit:

...Nach dem Laden der Datei einfach nach 1-2 Sekunden auf "abort" drücken. ...
Super! So geht's. Killt die träge Navigation. Jetzt machts mit TSPE Spass. Danke! ;)

 

... Da ich den Stream zwecks Umwandlung in Mastroska später sowieso demultiplexe und das Programm, welches ich hierzu nutze, ebenfalls Diskontinuitäten anzeigt, spare ich mir diesen Schritt...
Das mit Matroska macht mich neugierig. Davon habe ich keine Ahnung. Habe schon mal davon gelesen, aber leider nicht verstanden. Nur soviel, das scheint eine vielversprechende Option zu sein. Würdest du so freundlich sein und das bitte etwas ausführlicher erklären, bzw. sagen, wie du das machst mit dem demuxen, Diskontinuitäten prüfen und was dann mit Matroska sonst noch möglich ist. Und, gibt es von Matroska einen Weg DVD2SCVD mit gutem Bildmaterial zu füttern (Ziel: bestmögliche DVD für den standalone DVD-Player - bis ich mir BlueRay oder so leisten kann)?

 

Das ist zwar für diese Fragen nicht das richtige Forum. Aber einige Tipps in einer Textdatei gezippt wird wohl geduldet, hoffe ich.

 

Besten Dank.

Edited by Cela
Link to comment
  • 2 weeks later...
TS Player: Abspielen _ohne_Ton. Audio Stream wird nicht erkannt!...
Um festzustellen, woran das liegt, müsste ich die Datei haben, oder zumindest einen Schnipsel, bei dem es auftritt. Morgen werde ich wahrscheinlich eine DVB-S2-Karte bei mir einbauen. Dann kann ich selbst Anixe HD aufnehmen und das überprüfen.
Konntest du das überprüfen? Gibt es eine Lösung? Oder brauchst du noch ein Schnipsel? Wenn ja, wieviel MB ab Anfang, wohin?

 

Eine Lösung dieses Problems ist mir sehr wichtig.

Ebenso das Kopieren _aller_ audio-Streams beim Schneiden.

Darum bitte ich sehr.

 

P.S.

Encoden von H2.64 TS nach bestmöglichem mpeg2 (SD DVD) gelingt mir inzwischen (nach Anregungen von Selur et al. in http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=31976&page=7 ) nach Umbenennen des film.ts in film.mkv mit CCE Basic mit folgendem Script (und aktuellem Haalis Matroska Splitter):

 

DirectShowSource("J:\HD_film.mkv",25,true,false,true)

ConvertToYV12()

sharpen(.4)

LanczosResize(720,576,0.0,0.6)

AddBorders(0,0,0,0)

 

Den Audiostream liefert mir ProjectX aus dem ursprünglichen TS (meckert zwar ausgiebig beim Video, den es dann eben nicht demuxt).

 

Schneiden tue ich, wie bereits mehrfach erwähnt, mit Mpeg2schnitt. Damit kann ich ggfls auch den Delay des Audios interaktiv per Hörprobe ermitteln und beim Schnitt bereinigen lassen.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...