Die Settings-Registerkarte

Die Settings-Registerkarte des Videorecorder Plugin-Fensters enthält verschiedene Optionen. Einige der Einstellungen werden vom DVBViewer standardmäßig benutzt, ohne die Möglichkeit, sie zu deaktivieren. Im Videorecorder Plugin können sie dagegen ein- und ausgeschaltet werden, für den Fall, dass sie zu Wiedergabe- oder Nachbearbeitungs-Problemen führen (z.B. beim DVD-Authoring).

Änderungen auf dieser Registerkarte bleiben nur über das Beenden des DVBViewers hinaus erhalten, wenn sie mit Save Settings dauerhaft gespeichert werden.

Allgemeine Einstellungen | Speicher/Festplatten-Einstellungen | MPG-Einstellungen



Allgemeine Einstellungen



Als Stellvertreter für die vier möglichen Elemente setzen Sie Variablen ein:

Anderer Text in der Eingabezeile wird unverändert in jeden Dateinamen eingebaut. Welche Variablen zur Verfügung stehen, erfahren Sie auch, wenn Sie den Mauszeiger auf die Eingabezeile halten. Die Eingabe

%s_%e %d-2005

würde zum Beispiel dem Datum die Jahreszahl 2005 hinzufügen und einen Dateinamen wie „Pro Sieben_Die Simpsons 27-04-2005“ erzeugen.

Das Ermitteln der EPG-Informationen erfordert DVBViewer Pro 3.2.1 / DVBViewer GE 1.5 oder eine spätere Version. Für Aufnahmen im TS-Format, die mehrere Sender enthalten, werden keine EPG-Informationen geschrieben.

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Speicher/Festplatten-Einstellungen

Bitte beachten: Windows zählt hierbei nicht jedes einzelne Byte. Der gemeldete freie Platz wird bei Aufnahmen eventuell nur in Schritten von jeweils 8 MB aktualisiert. Wenn Sie also 10 MB einstellen, kann es sein, dass die Aufnahme erst bei einem verbleibenden Platz von 2 MB beendet wird. Bei einem geringerer Grenzwert wird das automatische Beenden womöglich nicht funktionieren.

Es ist empfehlenswert, einen Puffer vorzusehen, da er hilft, Fehler in Aufnahmen zu vermeiden, falls es zeitweilig zu einer starken Nutzung des Prozessors oder der Festplatte kommen sollte - besonders, wenn Sie andere Programme benutzen, während Sie im Hintergrund aufnehmen. Sie können zur Sicherheit einen hohen Wert von zum Beispiel 8 MB einstellen Der Videorecorder beschlagnahmt unabhängig davon zunächst nur 2 MB und erhöht den Wert erst schrittweise bis zur vorgegebenen Grenze, wenn es sich tatsächlich als erforderlich erweist.

Während einer laufenden Aufnahme wird die Größe des tatsächlich benutzten Puffers im unteren Teil des Memory-Feldes angezeigt.

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MPG-Einstellungen

Die originale Bitrate, die von den Fernsehsendern eingetragen wird, ist aus technischen Gründen oft viel zu hoch, so dass Mediaplayer eine falsche Länge berechnen, was das Springen und Suchen in der Datei behindert. Deshalb ist es normalerweise empfehlenswert, diese Option eingeschaltet zu lassen. Der DVBViewer korrigiert die Bitrate immer.

Normalerweise ist es zu empfehlen, diese Option eingeschaltet zu lassen (der DVBViewer schreibt die Substream-Header bei AC3-Aufnahmen immer), da die viele DVD-Authoring-Programme und bestimmte DirectShow-Filter sich auf vorhandene Substream-Header verlassen. Es gibt jedoch auch Software, die einen AC3-Audiostream nur dann akzeptiert oder sauber verarbeitet, wenn die Substream-Header fehlen.

Die drei Optionen in der Abteilung Packet Size ermöglichen die Vorgabe verschiedener Datenpaketgrößen für eine MPG-Datei.

Obwohl DVB (Digital Video Broadcasting) und DVD beide Ableger des MPEG2-Standards sind, gibt es gewisse Unterschiede, die zu Problemen führen können, wenn Sie Programme für das Abspielen oder die Nachbearbeitung von DVB-Aufnahmen benutzen, die sich auf DVD-Verhältnisse verlassen. Ein Unterschied ist die Größe der Datenpakete. Während sie bei DVDs immer 2048 Bytes beträgt, können DVB-Pakete erheblich größer sein. Deshalb sträuben sich DVD-Player und sogar DVD-Software wie WinDVD manchmal, DVB-Aufnahmen abzuspielen. Durch die folgenden Optionen können Sie eine Anpassung vornehmen:

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