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1. Einleitung
2. DVBViewer Installation
3. Grundlegende Bedienung
4. Anzeige-Einstellungen
5. Aufnahme und Wiedergabe
6. Die Kanalliste
7. Das Optionen-Fenster
8. Was tun bei Problemen?
9. Tools und Links
10. Kleine Filterkunde
5. Aufnahme und Wiedergabe von Videos

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit dem DVBViewer Videos aufnehmen und wieder abspielen können, und was dabei zu beachten ist. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich in Ruhe die vorbereitenden Abschnitte dieses Kapitels durchlesen. Nicht vergessen werden soll dabei, dass der DVBViewer auch ein ausgezeichneter Radio-Recorder ist. Wenn Sie einen Radiosender einstellen und dann eine Aufnahme starten, erhalten Sie natürlich eine Audio-Datei. Auch dies kommt zur Sprache. Schließlich wird noch die Timeshift-Funktion behandelt, die zeitversetztes Fernsehen ermöglicht.

Die Dateigröße

Video-Aufnahmen mit den DVBViewer brauchen enorm viel Speicherplatz auf der Festplatte. Wie viel es genau sein wird, lässt sich schlecht vorhersagen. Je nach dem, mit welcher Bitrate gesendet wird, kann das Ergebnis unterschiedlich ausfallen. Aber über den Daumen gepeilt müssen Sie mit 2,5 GByte für einen 90-Minuten-Spielfilm rechnen. Oder anders gesagt: Runde 28,5 MByte pro Minute. Ein gewisser Trost ist dabei, dass die die Aufnahme absolut dem Original entspricht. Es gibt also – anders als bei einem VHS-Videorecorder - keine Qualitätsverluste.

Doch selbst wenn noch genug Platz auf der Festplatte vorhanden ist, kann eine Aufnahme an den Beschränkungen des auf Ihrem PC verwendeten Dateisystems scheitern.

Das uralte, von DOS und Windows 95 verwendete FAT-System erlaubt eine maximale Dateigröße von 2 GByte. Unter Windows 98/ME gestattet das FAT32-System immerhin 4 GByte. Trotzdem tritt manche Software wegen gewisser Nachlässigkeiten bei der Programmierung auch hier ab 2 GByte in den Streik. Wer ganz sicher gehen will, dass auch bei einer Video-Nachbearbeitung alles klappt, sollte sich deshalb lieber auf 2 GByte beschränken.

Windows 2000 und Windows XP verwenden das moderne NTFS-System, dass in dieser Hinsicht keine Beschränkungen kennt (jedenfalls keine, die Sie beachten müssten). Allerdings können auch diese Windows-Versionen mit FAT32 arbeiten. Deshalb die folgenden Ratschläge:

Video recordings require a large amount of hard disk space, although it is hard to tell exact numbers. It is dependant on the bitrate and the resolution of the broadcast. As there are different formats, usually 480 * 576 (2/3 D1) and 704/720 * 576 (cropped/full D1) pixels, the nec­essary space will differ be­tween about 300 to 900 kbytes per second which results in approximately 28.5 MB per minute. It is safe to say that you will need about 3-4 gbytes for a two-hour recording.

  • Informieren Sie sich über Ihr Dateisystem. Öffnen Sie „Arbeitsplatz“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.

  • Falls Sie unter Windows 2000/XP noch FAT32 verwenden, führen Sie schleunigst eine Konvertierung nach NTFS durch, wenn Sie mit Videos hantieren wollen. Dies ist relativ einfach ohne Neuformatierung und Datenverlust möglich. Entnehmen Sie der Windows-Hilfe (Suchbegriff NTFS) oder der Fachliteratur, wie dabei vorzugehen ist. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem erfahrenen Bekannten helfen.

  • Stellen Sie vor einer Aufnahme sicher, dass der voraussichtlich benötigte Platz verfügbar ist – plus einer gehörigen Sicherheitsreserve. Die Aufnahme könnte auch etwas länger werden. Außerdem mag Windows randvolle Festplatten im allgemeinen gar nicht.

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